In den Osterferien 2015 habe ich mit einer Freundin zusammen eine einwöchige Karibik-Kreuzfahrt gemacht. Von Frankfurt aus flogen wir nach La Romana in der Dominikanischen Republik, wo wir dann auf unser Schiff „MSC Musica“ gingen. Wir hatten vorab für jeden Tag einen Ausflug gebucht.
Am ersten Tag waren wir in Tortola und fuhren mit einem Tenderboot nach Roadtown zu „The baths„. Dort gibt es einen schönen Strand und eine Höhle, durch die man zum Teil krabbeln muss: The Devil’s Bay Trail.
Unser nächster Stop war in St. John’s, Antigua. Dort schnorchelten wir mit Stachelrochen. Die Tiere werden mit Futter angeklockt. Sie werden angefasst und zum Teil hochgehoben. Ob diese Attraktion für die Tiere gut ist, bleibt fraglich.
Unser nächster Halt war in Fort-de-France, Martinique. Wir hatten eine Regenwaldtour gebucht.
Anschließend hatten wir noch Zeit für einen Strandaufenthalt.
In Castries, St. Lucia, machten wir eine Bustour, die mit einem Strandaufenthalt endete.
Für Point-á-Pitre, Guadeloupe, hatten wir eine Tour durch die Mangroven mit Schnorcheln gebucht. Wir kamen in kleinen Gruppen auf kleine Motorboote, die wir selbst steuern durften. Beim Schnorcheln gab es nicht viele Fische zu sehen, da habe ich an anderen Orten wesentlich bessere Erfahrungen gemacht.
Am letzten Tag hielt unser Schiff in Philipsburg, St. Maarten, wo wir zum berühmten Maho Beach fuhren. Dort fliegen die Flugzeuge sehr tief über den Strand, bevor sie landen.
Damit endete unser Karibiktrip.
Fazit: Wir waren mit der MSC verglichen mit der AIDA nicht zufrieden. Der Service war schlecht. Die Kellner traschten lieber anstatt zu bedienen. Freundlichkeit wurde klein geschrieben. Von der Karibik selbst darf man nicht nur weiße Sandstrände und türkises Wasser erwarten. Da die Kreuzfahrtschiffe große Häfen benötigen, sind die schönen Strände nicht immer in unmittelbarer Nähe.