Thailand

2015 bin ich zum ersten Mal alleine verreist. Mein Ziel war Thailand und ich habe Volunteering ausprobiert. In der ersten Woche habe ich in der Nähe von Chiang Mai in einem Elefantencamp gearbeitet (Elephant Nature Park) und in der zweiten Woche habe ich mit G-Adventures eine Island-Hopping-Tour über Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao gemacht. Anschließend war ich noch ein paar Tage in Bangkok.

Am 11. Juli 2015 fuhr ich morgens um kurz vor 9 Uhr mit dem Zug nach Fankfurt. Um 15 Uhr startete mein Flieger nach Bangkok. Dort landete ich am nächsten Morgen. Nach nur einer Stunde startete den Anschlussflug nach Chiang Mai. Von Bankok aus dauerte es nur noch 1 h 20 min. In meinem Hotel Eco Resort, was etwas außerhalb des Zentrums lag, konnte ich erst um 14 Uhr auf mein Zimmer, daher verbrachte ich die Zeit erstmal am Pool. 

Am Nachmittag besichtigte ich die Stadt und schaute mir mehrere Tempel an, die alle gehäuft beieinander lagen.

 

Am Montag Morgen musste ich um 7.30 Uhr am Volunteering Büro vom Elephant Nature Park von Chiang Mai sein. Dort bekamen wir eine Trinkflasche und ein T-Shirt. Anschließend wurden wir über eine Stunde zum Einsatzort gefahren.

Um 13 Uhr bekamen wir eine Einführung und alle Regeln erklärt. In dem Park leben ausschließlich gerettete Elefanten aus der Tourismusindustrie oder der Waldarbeit. Fast alle haben Verletzungen oder sind blind. Die Elefanten leben frei auf einem riesigen Gelände, werden aber von einem sogenannten „Mahout“ begleitet. Abends gehen sie in einen Stall. Es gibt keine Ketten und sie werden nicht geritten.

 

Wir bekamen dreimal täglich ein vegetarisches Buffet und Zimmer gestellt. Zudem mussten wir täglich verschiedene Aufgaben erledigen, hatten aber auch viel Freizeit. Dennoch muss man für den Aufenthalt bezahlen. Wer also glaubt, dass sich beim Volunteering die Unterkünfte und Versorgung allein durch die Mithilfe finanzieren, liegt falsch.

Neben den Elefanten gibt es auch sehr viele Katzen und Hunde auf dem Gelände. Auch weitere Tierarten, wie Schweine, Affen und Rinder trifft man an.

Zusätzlich zu der Gruppe von Volunteers gab es auch Tagesbesucher, durch die das ganze Projekt mitfananziert wird.

Am Abend fand noch eine buddhistische Empfangszeremonie statt.

Am nächsten Morgen musste meine Gruppe um 8 Uhr die Ställe ausmisten. Das war ziemlich anstrengend, zumal auch noch Regenzeit war und es daher immer schwül warm war mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Nach einer Mittagspause ging es um 13 Uhr weiter mit dem Pflanzen von Gras.

Um 15 Uhr durften wir dann beim Elefantenbaden helfen. Hierbei handelt es sich natürlich auch um eine touristische Aktivität.

 

Um 19 Uhr gab es dann noch einen Kurs zum Thema „Thailändische Kultur und Sprache“.

 

Am Mittwoch fuhren wir um 8 Uhr auf leeren LKWs recht lange zu einem Feld, um Mais zu ernten. Hier gab es keine Maschinen, alles wurde von Hand erledigt. Die Thailänder hatten die Maispflanzen bereits abgeschnitten und auf Haufen gelegt. Unsere Aufgabe war es, sie zum LKW zu tragen. Das Beste war dann die Rückfahrt. Wir durften oben auf dem Mais sitzen und fuhren ziemlich schnell ohne Gurte oder Sicherungen über die Landstraßen zurück zum Camp. Es war ein Riesenspaß und ein unvergessliches Erlebnis.

Am Mittwoch fuhren wir um 8 Uhr auf leeren LKWs recht lange zu einem Feld, um Mais zu ernten. Hier gab es keine Maschinen, alles wurde von Hand erledigt. Die Thailänder hatten die Maispflanzen bereits abgeschnitten und auf Haufen gelegt. Unsere Aufgabe war es, sie zum LKW zu tragen. Das Beste war dann die Rückfahrt. Wir durften oben auf dem Mais sitzen und fuhren ziemlich schnell ohne Gurte oder Sicherungen über die Landstraßen zurück zum Camp. Es war ein Riesenspaß und ein unvergessliches Erlebnis.

 

Am Nachmittag sollte eigentlich Tubing im nahegelegenen Fluß stattfinden, aber da es regnete war dies leider nicht möglich.

Die Gruppe von Volunteers entwickelte einen tollen Zusammenhalt und spielte abends häufig das Spiel „Spoon“. Einer hatte auch eine Gitarre mit, sodass wir gemeinsam Lieder sangen.

 

Am Donnerstag mussten wir das Futter für die Elefanten vorbereiten. Das bedeutete, dass wir Hunderte von Melonen von einem LKW abladen und in Regale räumen mussten. Zum Teil mussten wir das Obst auch waschen, durften es später aber auch verfüttern.

 

 

Mittags säuberten wir den Park. Anschließend konnten wir noch in der Hundestation nebenan helfen und mit den Hunden spazieren gehen.