Schweden – Aktivcamp

Ich war gerade im Sommer 2022 aus Madagaskar ohne Gepäck zurück gekommen, da flog ich nach nur einer Nacht zu Hause schon wieder weiter. Eine Freundin hatte auf Singlereisen.de (Touren für Alleinreisende) eine Reise in Mittelschweden gefunden, die sehr interessant klang. Eigentlich wollte sie auch mitkommen, aber im Endeffekt passte es dann zeitlich nicht und ich machte mich alleine auf den Weg.

Die Anreise wurde über Oslo empfohlen. Dort sollte man um 16 Uhr vom Shuttlebus am Flughafen abgeholt und drei Stunden bis nach Dalarna gebracht werden. Obwohl Norwegen nicht so weit entfernt liegt, gab es nur von Frankfurt aus Direktflüge. Mit Lufthansa sollte es am Samstag, dem 16.7.22, losgehen. Per Sparpreis wäre ich mit dem Zug zum Flughafen gefahren. Leider eben nur wäre! Denn während meines Aufenthalts in Madagaskar erhielt ich eine Nachricht, dass mein Flug nach Oslo annuliert worden sei und ich mich für eine Umbuchung an das Service Center wenden solle. Da saß ich nun im fremden Land, ohne Möglichkeit zu telefonieren. Ich bat meine Schwester, für mich anzurufen, aber es gab kein Durchkommen. Verständlich, wenn man wusste, dass Lufthansa 2000 Flüge gestrichen hatte. Eine Umbuchung über die Webseite war nicht möglich. Dort wurden zwar noch andere Flüge nach Oslo angezeigt, jedoch für 800 Euro. Daher wäre es so wichtig gewesen, die Airline telefonisch zu erreichen. Andere Flüge nach Oslo, die bis zur Abfahrt des Shuttles um 16 Uhr gelandet wären, gab es nicht. Ich informierte die Reiseagentur. Sie schlugen vor, dass ich einen Tag früher anreisen könne, was leider nicht ging, da ich noch in Madagaskar war. Daraufhin eröffneten sie mir die Möglichkeit, über Stockholm zu fliegen, von dort einen Zug nach Mora zu nehmen und dann mit dem Shuttle 45 Minuten bis zum Camp gebracht zu werden. Ich fand tatsächlich einen Flug um 10 Uhr samstags morgens von Düsseldorf aus mit Eurowings. Mit schlechtem WLAN in Madagaskar quälte ich mich durch den Buchungsprozess, um meine Schwedenreise wahrnehmen zu können.

Dann kam der große Tag. Ich hatte am Abend zuvor noch schnell eine Digitalkamera bei Freunden abgeholt, da mein Handy keine guten Fotos mit Zoom machen konnte. Ansonsten hatte ich fast alles, was ich benötigte doppelt, weshalb das fehlende Gepäck nicht so dramatisch war. Mit dem 9-Euro-Ticket fuhr ich zum Flughafen nach Düsseldorf. Es hatte natürlich auch Vorteile, nicht bis nach Frankfurt zu müssen. In der Abflugshalle dann der erste Schreck: Die Schlangen an den Schaltern waren unfassbar lang. Zum Glück war ich drei Stunden vor Abflug da. Dennoch machte ich mir Sorgen, es nicht rechtzeitig bis zum Abflug zu schaffen. Ich entschied mich für die Schlange mit Self-Baggage-Drop-Off für bereits eingecheckte Fluggäste, da die andere Schlange dreimal so lang war. Aber: Dafür hatten sie zehn Schalter und wir nur zwei. Zeitweise kamen wir überhaupt nicht voran, da einer der Automaten nicht funktionierte und wir dann sogar nur noch einen Schalter hatten. Ich wurde langsam nervös, da ich befürchtete, dass der Sicherheitscheck ebenfalls lange dauern würde. Nach über einer Stunde konnte ich endlich mein Gepäck abgeben. Tatsächlich wäre die andere Schlange besser gewesen. Ich hatte mir ein paar Leute gemerkt, die vor mir bereits fertig waren.

Die Sicherheitskontrolle verlief erstaunlich schnell und so wartete ich pünktlich am Gate und konnte fast kaum glauben, dass alles glatt zu laufen schien. Aber es wäre nicht Sommer 2022, wenn alles nach Plan liefe. Kurz vor Beginn des Boardings wurde der Flug um eine Stunde verschoben. Na toll! Ich musste in Stockholm unbedingt den Zug nach Mora bekommen und hatte fast zwei Stunden Zeit. Mit der Verzögerung würde es knapp werden. Um mein Stresslevel nochmal zu erhöhen, wurde der Flug um eine weitere halbe Stunde verschoben. Nach den bisherigen Erfahrungen war ich mir natürlich sicher, dass er komplett ausfallen würde und prüfte bereits die Alternativen. Es hätte aber keine gegeben. Daher war es gut, dass der Flug dann tatsächlich 1,5 Stunden später abhob. Ich informierte bereits die Reiseagentur, dass ich den Zug möglicherweise nicht erreichen würde.

Zum Glück holte der Pilot zehn Minuten der Verspätung wieder heraus. Mir blieben also nach dem Aussteigen knapp 45 Minuten bis zur Abfahrt des Zuges. Die Gepäckausgabe war unfassbar schnell. Ich hatte luxuriöse 15 Minuten, um zum Bahnhof zu laufen, was sich als machbar herausstellte. Ich war sehr erleichtert, als ich rechtzeitig am Gleis stand.

Mit einem recht alten Zug dafür aber mit WLAN fuhr ich quer durch Schweden. In Borlänge endete die Fahrt planmäßig und ich wollte nach Mora umsteigen. Natürlich gab es wieder Komplikationen. Wie sollte es auch anders sein? Der Zug fuhr nämlich nicht. Stattdessen gab es Schienenersatzverkehr. Also ging es mit dem Bus weiter nach Mora. Statt um 17.30 Uhr erreichte ich um 18.10 Uhr mein Ziel. Dort wartete bereits der Shuttle-Service vom Camp mit einem anderen Teilnehmer der Tour. Nach etwas über einer Stunde Fahrt kamen wir an unserer Unterkunft an, die direkt an einem See gelegen ist.

Unsere Gruppe bestand aus 13 Personen insgesamt: Eine dreiköpfige Familie, zwei Paare, fünf allein reisende Männer und ich. Durch diesen glücklichen Umstand hatte ich ein Einzelzimmer. Genau genommen waren wir aber zwei Gruppen, da wir über unterschiedliche Webseiten gebucht hatten. Die Tagespläne unterschieden sich geringfügig. Die einen hatten über Singelreisen.de gebucht, die anderen über Schwedenaktiv.de, was die direkte Webseite des Camps ist. Dort nannte sich die Tour „Wildest Dreams“.

Um 20.15 Uhr gab es schließlich Abendessen. Danach hieß es für mich früh ins Bett. Denn die letzten Tage waren anstrengend genug.

Frühstück gab es immer um 9 Uhr. Man konnte also endlich mal ausschlafen, was mir sehr entgegen kam. Nach dem Essen hatten wir dann nochmal Zeit, da die Aktivitäten nicht vor 11 Uhr begannen.

Am ersten Tag stand für die Singlreisen-Gruppe eine Kanutour auf dem Plan. Ein Teilnehmer von Wildest Dreams buchte die Tour noch hinzu, sodass die fünf Männer und ich dabei waren. Wir bildeten zweier Teams pro Kanu und fuhren durch die stille Natur.

Zuerst gab es einen kleinen Stopp an einer Hütte.

Beim nächsten Halt wurde Kochkaffee und Stockbrot gemacht.

Nach unserer Mittagspause paddelten wir mit den Kanus zurück zum Ausgangspunkt. Beim Einsteigen passierte dann ein eher seltener Fall: Ein Kanu kippte um und einer der Männer fiel zur Hälfte ins kalte Wasser. Um 16 Uhr waren wir zurück an der Unterkunft.

Nach einer Pause gab es bereits um 18 Uhr Abendessen. Angesichts des späten Mittagessens war das leider ganz schön früh. Zumindest ich war vom Stockbrot noch ziemlich gut gesättigt.

Am Montag stand eine Wanderung mit Huskys auf dem Plan. Wir fuhren um 10.45 Uhr ungefähr 15 Minuten bis zu unserem Startpunkt. Auf dem Hof gab es 75 Hunde. Jedem von uns wurde ein Tier zugewiesen, wobei man zwischen slow, medium und strong wählen konnte. Dann ging es mit einem Hüftgürtel gezogen von den Vierbeinern über Stock und Stein. Die Unterschiede zwischen den Hunden waren sehr deutlich. Einige wollten die ganze Zeit nur vorne gehen, andere waren gemächlicher. Wir wurden immer wieder durch die Tiere in drei Gruppen aufgeteilt, die unterschiedliches Tempo liefen.

Mittags gab es einen sehr kleinen Snack auf einem Plateau.

Dann liefen wir nochmal rund fünf Kilometer zurück zum Hof. Bei jedem kleinen Wasserloch stürzten sich die Huskys zügig hinein und legten sich teilweise sogar in den Schlamm, um abzukühlen. Im Sommer überhitzen die Hunde sehr leicht.Am Hof wieder angekommen, wurde noch ein letztes Mal geknuddelt. Dann hieß es Abschied nehmen und Fahrt zurück zum Camp.

Da es während der Wanderung sehr warm war, wollten wir noch im See schwimmen gehen. Leider zog es sich aber immer mehr zu, sodass nicht alle mutig genug für das kalte Wasser waren 🙂

Nach dem Abendessen ließ ich mich zu einer Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ mit sechs Leuten überreden. Meine Empfehlung: Macht das nicht! Es ist ein frustrierendes Endlos-Spiel.

Spielstand nach einer Stunde!

Am Dienstag drehten ein paar der Männer und ich zunächst eine Runde mit Mountainbikes. Wir versuchten, einen Rundkurs zu finden, mussten dann aber doch zeitweise kreativ werden und die Räder durch Gestrüpp schieben.

Anschließend wurde bei bestem Wetter draußen gefrühstückt. Es gab Eier mit Speck vom Grill.
Für die Teilnehmer von „Wildest Dreams“ stand diesmal eine Kanutour an, aber eine abenteuerlichere als unsere zuvor. Die Gruppe von Singlereisen hatte einen freien Tag. Die Mehrheit von uns schloss sich aber der Kanutour an, die mit 50 Euro nochmal extra bezahlt werden musste.

Wir starteten diesmal etwas weiter weg an einem Fluss, der zu diesem Zeitpunkt sehr wenig Wasser führte. Daher würde ich jetzt rückwirkend betrachtet, die Tour als Kanutour-Extreme bezeichnen. Wir waren sechs Stunden unterwegs. An vielen kleinen Stromschnellen waren Steine im Wasser und wir mussten uns entweder kräftig mit den Paddeln abstoßen oder aussteigen und schieben. Ich hatte zum Glück den Partner von der ersten Kanutour und wir waren daher schon ein eingespieltes Team. Als Mittagessen gab es ein kleines Lunchpaket, das wir im Kanu aßen.

Alle freuten sich nach den Anstrengungen des Tages auf das Abendessen. Es gab Flammlachs. Da ich keinen Fisch esse, bekam ich eine gefüllte Zucchini als Alternative. Das war auch nicht schlecht.

Endlich satt, mussten wir natürlich noch unsere Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ beenden. Nach weiteren 1,5 Stunden hatte das Elend dann endlich ein Ende 😀

Am Mittwoch fuhren wir erst gegen 12 Uhr los Richtung Idre. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt und einem Stopp am Supermarkt, bereiteten wir in der Nähe eines Flusses unser Mittagessen vor. Es gab neben Tee und Kochkaffee, Kekse und Kuchen.

Nach einer weiteren Stunde Fahrt, bei der wir Rentiere am Straßenrand beobachten konnten, hielten wir für ein Getränk an der Trapper Bar in Lofsdalen.

Anschließend erreichten wir unser Nachtlager, in dem wir unsere Tipis aufbauten und das Abendessen zubereiteten. Nah am See gelegen, errichteten wir vier Zelte, die teilweise mit sechs Personen belegt wurden…zumindest meins 🙂

Das Essen bestand aus Elchfleisch-Wraps und schmeckte sehr gut. Je später es wurde, desto mehr Stechfliegen belagerten uns leider. Ich machte mich daher bereits ums 22 Uhr auf den Weg ins vermeintlich sichere Tipi. Mit 1-cm-dicken-Isomatten schläft es sich nur leider nicht so bequem. Kaum einer von uns konnte über ausreichend Schlaf am nächsten Tag berichten. Einige wurden auch noch in den Zelten regelrecht von den kleinen Viechern aufgefressen.

Der Donnerstag begann mit einem Eier-Frühstück am See. Anschließend hieß es Zeltabbau und Rückfahrt zum Camp. Dabei begegneten wir nochmals Rentieren, die wenig ängstlich auf der Straße verweilten.

Nach einer kurzen Pause gab es mittags Waffeln. Da viele die Nacht nicht mit viel Schlaf verbracht hatten, konnten wir uns bis 18 Uhr erholen.

Nach dem Abendessen hieß es: Aufbruch zum Wasserfall im Nationalpark Fulufjället. Die Fahrt dauerte knapp eine Stunde. Vor Ort liefen wir einen ca. drei Kilometer langen Rundweg.

Da es im Sommer in Schweden abends nicht dunkel wird, konnten wir auch um 22 Uhr noch ganz entspannt Fotos machen.

Auf dem Rückweg zum Camp hatten wir Glück und konnten drei Elche auf der Straße sehen. Die ersten beiden waren leider zu schnell wieder weg. Aber vom dritten konnten wir dann doch noch ein Foto machen.
Ein Jungtier

Am Freitag drehte ich vor dem Frühstück, das diesmal erst für 10 Uhr geplant war, weil einige Teilnehmer noch aus den Baumzelten zurückkehren mussten, eine kleine Laufrunde.

Gegen 12 Uhr brachen wir zum Orientierungslauf auf. Wir teilten uns je nach Ambitionen in drei Gruppen ein. Es galt 21 Wegpunkte zu finden nur anhand einer Karte mit eingezeichneten Höhenlinien, Wasserlöchern und Sumpfgebieten. Die Ziele waren im Wald orange/weiß markiert und hatten Knipser mit unterschiedlichen Mustern, mit denen man auf einer Sammelkarte, die gefunden Stationen markieren konnte. Meine Gruppe hatte sich auf die Fahne geschrieben, nicht aufzuhören, bevor dies nicht geschafft war. Den Treffpunkt nach zwei Stunden zum Mittagessen hatten wir schon gar nicht mehr eingeplant, da wir uns direkt zu den weiter entfernten Wegpunkten begaben. Die anderen beiden Gruppen starteten mit den einfacheren Zielen in Parkplatznähe und gaben nach ca. 12 gefundenen Punkten nach dem Mittagessen auf.

Unsere ersten Ziele waren noch recht einfach, da sie sich unweit der Straße befanden und anhand von Bächen und Wasserlöchern recht gut zu lokalisieren waren. Doch die Strecken zwischen den Punkten wurden weiter und dann gab es auch keine Wege oder Straßen mehr. Wir liefen komplett querfeldein durch den Wald über Stock und Stein umschwirrt von Mücken. Wer stehen blieb, wurde gefressen. Teilweise orientierten wir uns nur noch an den Sumpfgebieten. Um abzukürzen durchquerten wir sie dann auch und zumindest ich bekam nasse Füße.

Nach zwei Stunden wollten wir eine kurze Pause machen, um unsere Lunch-Pakete zu verzehren. Leider gefiel das den Mücken zu gut, sodass wir beschlossen, lieber im Gehen zu essen. Als wir den schwierigen Teil geschafft hatten, suchten wir den Weg zurück zum Wanderweg und stießen auf Bärenkot, der noch nicht sehr alt war. Leider haben wir den dazugehörigen Bären nicht getroffen. Die letzten Wegpunkte waren dann recht einfach, da sie alle nah am Wanderweg und leicht zu finden waren.

Drei Stunden und 45 Minuten später hatten wir alle 21 Punkte auf unserer Sammelkarte abgeknipst. Damit waren wir schneller, als die 80-jährigen Einheimischen, die es in vier Stunden geschafft hatten und sogar die einzige Gruppe vom Camp, die alle Wegpunkte gefunden hatte.

Glücklich, zufrieden, aber auch ziemlich abgekämpft wurden wir abgeholt und zurück zur Unterkunft gebracht. Eigentlich sollte es dort um 18 Uhr Abendessen geben. Aber der Plan wurde spontan geändert und für 17.15 Uhr Abfahrt angekündigt. Es sollte zu einem Restaurant mit Pizza-Büffet gehen. Mein Team kam allerdings erst um 17 Uhr vom Orientierungslauf zurück. Dementsprechend unerfreut war ich, da uns nur 15 Minuten zum Duschen blieben.

Nach dem Essen sollte der letzte Abend dann in der Grill Kota auf dem Camp-Gelände entspannt ausklingen. Auf Rentierfällen lagen wir um das Feuer herum.

Am Samstag mussten wir bereits um 7.30 Uhr frühstücken, da für 8 Uhr der Transfer nach Oslo geplant war. Vier Männer und ich fuhren mit dem Campbus. Während der Fahrt fiel mir ein, dass ich meine nassen Wanderschuhe zum trocknen nach draußen gestellt hatte und sie sich dort jetzt immer noch befanden. Zum Glück fuhr die Familie im Auto des einen Pärchens auch noch nach Oslo. Ich kontaktierte sie schnell und sie brachten mir die Schuhe mit.

Fazit: Top!! Für mich war es eine perfekte Woche. Die Aktivitäten machten sehr viel Spaß, die Unterkunft war gemütlich und das Essen ausgezeichnet. Auch die Reisegruppe war sehr angenehm. Das Ehepaar, dem das Camp gehört, kümmerte sich auch um die Organisation der Ausflüge und der Mann begleitete diese oft. Leider war es schwierig von ihm konkrete Informationen zu erhalten, da er uns oft reinlegte oder maßlos übertrieb. Das konnte sehr lustig, aber zeitweise auch anstrengend sein. Zehn Minuten Fahrt nach seiner Ankündigung dauerten zum Beispiel eher 30 Minuten.

Es fiel mir aber auch nicht schwer, nach einer Woche abzureisen. Ich hatte das Gefühl, alles gemacht und gesehen zu haben. Die Landschaft ist zwar schön, aber eben nicht sehr abwechslungsreich. Bäume, Schotterstraßen und Seen sind vorherrschend.

Im Camp konnten wir alles mit Euros bezahlen und auch ansonsten benötigt man in Schweden kein Bargeld. Hier ist alles sehr fortschrittlich. Selbst an den Toiletten kann man mit Karte bezahlen.